Inhalt | ""Die Taufe ordnet mich in eine Konfession ein." - "Die Taufe ist das erste Sakrament, dessen der Mensch teilhaftig werden kann." - "Ich glaube schon, wenn man getauft ist, dass das irgendwie vorteilhaft ist." - "Der Familientradition wegen; dagegen können Sie nichts machen, Sie werden halt hingehalten!" Das sind die Meinungen aus Interviews, die an den Anfang dieses Films gestellt sind. Dann erleben wir den Vollzug der Riten, der sich seit Mai 1962 gemäß dem Ablauf des Katechumenats gliedert. So werden die ersten Handlungen noch im Vorraum des Gotteshauses vollzogen, bis der Katechumene das Glaubensbekenntnis im Angesicht des Altars ablegen kann. Die Taufe selbst schließlich wird in der Osternacht gespendet, der Nacht, "von der steht geschrieben: Die Nacht wird hell wie der Tag. Geheiligt ist diese Nacht, zu bannen die Frevel, abzuwaschen die Schuld, den Sündern wiederzubringen die Unschuld." Nach der Weihe des Taufwassers empfängt der Täufling das Sakrament. Dann erneuern auch die übrigen Mitglieder der Gemeinde ihr Taufgelübde. "Ob die Taufe eine Bedeutung hat? Ich glaube nicht, es ist nur Tradition", ist die Meinung eines Getauften, die den Schluss des Films bildet." (Arbeitsmittel für die Gruppenarbeit, H. III, 1965) |