Inhalt | "Die Stadt Duisburg am Rand eines Glaubenskrieges! Fundamentalisitsche Christen rund um den ev. Pfarrer Reuter machen mobil gegen die Absicht der Muslime, zukünftig von Moscheen der Stadt den "Ezzan" erschallen zu lassen, den Ruf des Muezzin. Mittendrin im Konflikt: liberale Christen und Pastoren anderer Kirchengemeinden, die im Konflikt vermitteln wollen, voller Sorge, dass fanatisierte deutsche Einwohner "die Moscheen abbrennen". Am Ende weichen die Muslime zurück. Die Besonnenen unter ihnen haben sich durch gesetzt. Der "Ezzan" bleibt - zunächst jedenfalls - eine akkustisch kaum wahrnehmbare Ausnahmeerscheinung. Der 1997 für den WDR und ATRE realiserte Film entstand in einer politisch und emotional zugespitzten Situation. Infolge neuerer politischer Entwicklungen des Islam in der Welt, hat der Film nichts an Aktualität verloren. Immer noch fehlt es an einer allgemein akzeptierten Einstellung, wie die religiöse Integration muslimischer MIgranten in Deutschland aussehen könnte." (migra.de) |