Inhalt | "Dieser Film dient der Verkehrserziehung und zeigt an einem anschaulichen Beispiel, wohin es führt, wenn ein Fahrrad benutzt wird, dass nicht betriebssicher ist. Hans, begeisterter Mittelstürmer der Fußballmannschaft seiner Schule, kommt am Morgen zu spät aus den Federn. Er hat es eilig, noch rechtzeitig zur Schule zu kommen. Vor dem Haus sieht er das Fahrrad seines Vaters stehen. Er hat es an diesem Morgen nicht benutzt, weil es eben nicht sicher genug ist. Die Kette ist zu lang und springt leicht ab. Das merkt auch Hans auf seiner rasenden Fahrt zur Schule, als er stark bremsen muss, um eine alte Frau nicht zu überfahren. Aber er fährt weiter, und auf der abschüssigen Einmündung seines Weges auf die Hauptstraße kommt er unter ein Auto und wird ins Krankenhaus gebracht. Der Vater macht sich Vorwürfe, dass er das defekte Rad nicht weggeschlossen hat, und Hans, weil die Eltern nun auf ihrer Urlaubsreise verzichten müssen – die gesparten Urlaubsgelder müssen zur Deckung der Unfall- und Krankenhauskosten dienen – zieht seinen Lehre aus der Leichtsinnigkeit und verspricht, dass durch ihm nichts mehr passieren soll. Seine Schwester Heidi will ihn dabei helfen. Hans und Heidi ist ein lebendig gestalteter Verkehrserziehungsfilm mit manchen guten Nebenszenen; er wird freundig aufgenommen, so dass er das gesteckte Ziel voll und ganz erreicht." (Konferenz der Landesfilmdienste e.V. / Kuratorium „Wir und die Straße“ (Hg.): Filme zur Verkehrserziehung und -aufklärung (1964), S. 14f) |