Inhalt | "Nachdem zuständige Fachgremien im westdeutschen Steinkohlenbergbau Mitte der 1950er Jahre zu der Überzeugung gelangt waren, dass für die Wiederbelebung von Bewusstlosen die Atemspende zu besseren Erfolgen führt als die bis dahin angewandte Methode nach Sylvester, bemühten sich u.a. die Bergbau-Berufsgenossenschaft in Bochum und die Hauptstelle für das Grubenrettungswesen in Essen einen möglichst großen Personenkreis in den Betrieben mit der Atemspende vertraut zu machen. Der mit diesem Ziel zu einem späteren Zeitpunkt entstandene Lehrfilm zeigt am Beispiel eines wahrscheinlich in der Druckgasanlage einer Kokerei simulierten Gasunfalls die richtige Vorgehensweise bei der Wiederbelebung mittels Atemspende. Trickfilmeinblendungen stellen die Lungenfunktionen dar und erläutern die Wirkung der Atemspende aus medizinischer Sicht." (Stefan Przigoda (Bearb.): Bergbaufilme. Bochum 2005, Film Nr. 43, S. 32) |