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Jungfrau, Marx und Hurakan

Titelangaben

TitelJungfrau, Marx und Hurakan
Teil 5 von 5 aus der Reihe/SerieRebellen im Paradies
Untergeordneter TitelGuatemala: Wächst Moskaus Saat schon wieder?

Allgemeine Angaben

LandBRD
Produktionsjahr1961
Dauer45min
Farbes/w
SpracheDeutsch

Beteiligte Personen

Beteiligte Firmen

Distribution

Erstausstrahlung20.2.1961, ARD, 20.20.-21.05.

Inhalt

Inhalt"Der farbenprächtige Vogel Quetzal ist das Wappentier der mittelamerikanischen Republik Guatemala. Er ist Symbol des alten Sonnengottes der Azteken, Erinnerung an die indianische Vergangenheit, die nirgendwo in Zentral-Amerika so deutlich sichtbar wird wie hier in Guatemala. Dieses stolze Erbe konnte jedoch nicht verhindern, daß es vor zehn Jahren Moskau gelang, in Guatemala zum erstenmal einen Brückenkopf unmittelbar vor den Toren der USA zu errichten. Was damals in Guatemala geschah, beobachten wir heute in tragischer Wiederholung auf Cuba. Eine soziale Revolution, durchaus mit idealistischen Zielen begonnen, endet schließlich in kommunistischer Unterwanderung und der Machtergreifung durch Agenten, die aus Moskau gesteuert wurden. Das Regime des roten Präsidenten Arbenz in Guatemala konnte sich damals nicht lange halten. Eine Gegenrevolution stellte den alten, aber keineswegs sozial gerechten Zustand im Lande wieder her. Den Nachfolgern des kommunistischen Diktators gelang es trotz aller Bemühungen bis heute noch nicht, die Gegensätze zwischen Großgrundbesitz und besitzloser Masse eines der Grundübel in ganz Lateinamerika - zu überbrücken. Daher geben die Kommunisten keine Ruhe. Sie wollen Guatemala, ihre verlorene Festung in Lateinamerika, zurückerobern. Revolutionäre Unruhe durchzittert das Land. Erst vor wenigen Wochen verursachten eine Handvoll junger Rebellen, von der Nachbarinsel Cuba aus unterstützt, einen Aufstand gegen die jetzige Regierung des Präsidenten Ydigoras. [...]" (Deutsches Fernsehen: ARD-Pressedienst, Nr. 8, 1961)

Schlagworte

Fassungen

StandortOnline
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Quellenangaben

Angaben zur QuelleDeutsches Fernsehen: ARD-Pressedienst