Inhalt | "Wenn Raubtiere, Kamele, Pferde, Schweine oder Hühner ihre Dressurkünste einem schaulustigen Publikum zeigen, dann steht vor dieser Leistung viel Geduld von Mensch und Tier. Die Crew Peter von Zahns reiste unter Regisseur Hans-Adolf Seeberg um die Welt, um herauszufinden, wie man Tiere im Schaugeschäft dazu bringt, all das zu tun, was wir heute in Manege, Aquarium oder Film für selbstverständlich halten. Hans-Adolf Seeberg sagt dazu: "Wir suchten zunächst nach den ersten Tierausstellungen im ,alten Rom', wußten wir doch, daß das Kolosseum von Augustus mit Tierkämpfen eingeweiht wurde. Man hatte die Arena dafür in einen urwaldartigen künstlichen Garten verwandelt, in welchen man 10000 Tiere, u.a. Löwen, Elefanten, Wölfe, Kamele, Zebras und Stiere, hineinjagte. Die Folge war ein Massaker, das den heutigen Kolosseumsverwaltern noch so peinlich ist, daß sie uns bei den Aufnahmen Schwierigkeiten zu machen versuchten. Die Spuren sind verwischt, als Erinnerung an die Tierspiele des alten Roms bleibt nur noch das Quadriga-Rennen, allerdings auch nur für den , Kintopp', die Cinecitta und all ihre Monsterfilme." "Geduld mit Tieren" ist aber heute neben vielen anderen Beispielen auch eine Voraussetzung für die klassische Pferdedressur, in deren Geheimnisse uns Freddy Knie einführt. Dass das Pferd heute nicht nur Spitzenleistungen im Zirkus vollführt, sieht man an den vierbeinigen Topstars mit ihren Stargagen, die einem vor Jahren noch nicht einmal im Traum eingetalen wären. Der sprechende "Mr. Ed" und das Wunderpferd "Fury", das seinen Besitzer zum Millionär machte, sind Beispiele dafür von diesen und anderen Tieren, wie "Rin Tin Tin", "Lassie", dem Delphin "Flipper" und dem Löwen "Clarence", erfährt man, wie man sich "tierischen Starruhm" und schließlich den "Oskar" der Tiere, den Patsy-Pokal, verdienen kann." (ARD-Pressetext) |