Paris 1925 – Shakespeare und Co.
Titelangaben
Titel | Paris 1925 – Shakespeare und Co. |
Alternativtitel | Paris 1925 – Shakespeare & Co. |
Teil 3 von aus der Reihe/Serie | Literarische Zentren |
Allgemeine Angaben
Land | BRD | Produktionsjahr | 1966 |
Dauer | 48min |
Sprache | Deutsch |
Beteiligte Personen
Beteiligte Firmen
Produktion | Westdeutscher Rundfunk |
Distribution
Erstausstrahlung | 14.7.1966, WDR/ARD, 21.45 - 22.30 |
Auszeichnungen | Adolf-Grimme-Preis 1966 mit Gold an Georg Stefan Troller (Preis der Jury + Preis der Pressejury in der Sparte Dokumentation/Reportage/Feature) |
Pressereaktionen | "Georg Stefan Troller ist es gelungen, das literarische Paris des Jahres 1925 am Beispiel der Buchhandlung "Shakespeare und Co." sichtbar zu machen. Er verbindet dabei in faszinierender Weise und in einem eigenwilligen Stil zeitgenössische Bilddokumente jener Zeit mit Interviews, Reportagen und Bildfolgen aus dem heutigen Paris. Ein eindringlicher Text verbindet sich mit ideenreicher Kameraführung und fülle die Sendung zu einer fast poetischen Dichte." (Grimme-Preis) |
Inhalt
Inhalt | "Shakespeare und Co." war der eigentümliche Name, den eine unternehmungslustige zwanzigjährige Amerikanerin namens Sylvia Beach dem Buchladen gab, den sie 1919 im Pariser Quartier Latin eröffnete. Sie verkaufte die Bücher der jungen Generation englischer und amerikanischer Schriftsteller, und nach und nach fanden sich die meisten dieser Schriftsteller in Paris ein und erwählten "Shakespeare und Co." zu ihrem Hauptquartier. Unter ihnen waren Ernest Hemingway, Gertrude Stein, Scott Fitzgerald, Ezra Pound und James Joyce. [...] Trollers Bericht [...] verfolgt das Schicksal dieser tatendurstigen Generation von Dichtern in den "goldenen Jahren" des Montparnasse zwischen 1919 und 1929. Es wird gezeigt, wo sie lebten, liebten, litten und arbeiteten, und Augenzeugen treten auf, die sie in jenen Jahren gekannt hatten. Den Höhepunkt bildet ein Interview mit dem Dichter Ezra Pound, dem letzten Überlebenden dieser Gruppe. In Trollers Bericht wird ein unvergeßliches Stück Zeitgeschichte lebendig, ein Wendepunkt der modernen Literatur und eines der aufregendsten und ausgelassensten Jahrzehnte, die Paris je gekannt hat" (Presseinformation ARD) |
Schlagworte
Quellenangaben
Angaben zur Quelle | 8. Adolf-Grimme-Preis. Marl 1971 Presseinformation der ARD |