Inhalt | "Der ist ein psychologisches Kabinettstückchen entstanden, das bestimmt dem Industriefilm das Wohlwollen weiterer Konzernverwaltungen verschaffen wird: Es beginnt mit der New Yorker Sky-Line, dem Duft der großen, weiten Welt, in der Peter von Zahn, wie man weiß, zu Hause ist und Bescheid weiß. Das hat mit der VEBA insofern zu tun, als dieser weitgereiste Mann nun erklärt, die VEBA könne sich durchaus mit US-lndustrie-Giganten messen. Er zeigt den Aktionären die gewaltigen Generatoren und endlosen Rohrleitungen, deren Miteigentümer sie sind und versichert tröstlich, dass der unsichere Kohle-Anteil am Konzern gar nicht so erheblich sei, dass "Stinnes" bei der VEBA natürlich nicht der Pleite-Stinnes ist und dass – alles in allem – die VEBA-Aktie trotz des derzeit schlechten Kursstandes eine "Eintrittskarte zur Zukunft" sei. So der Titel des Films..." (R.B.: Plädoyer für VEBA. In: Film-Echo/Filmwoche, Nr. 29/30, 15.4.1966) |