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Wilhelm Bittorf

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BiografieWilhelm Bittorf wurde in Hildburghausen (in Thüringen, nahe der Grenze zu Franken) geboren, wo er auch aufwuchs. Nach der Schule machte er dort noch eine Lehre als Automechaniker. Mit 19 Jahren flüchtete er 1948 aus der damaligen Sowjetischen Besatzungszone in den Westen, wo er sein Abitur nachholte. Danach volontierte er beim Wuppertaler Generalanzeiger. Bereits 1951, also mit knapp 23 Jahren, arbeitete er für den Spiegel, damals noch mit Sitz in Hannover. Er blieb dem Spiegel – mit Unterbrechungen für längere Filmarbeiten – bis 1996 treu.[1] Als Dokumentarfilmer gehörte er der sogenannten Stuttgarter Schule an. 1965 erhielt Bittorf den Grimme-Preis für seinen Dokumentarfilm Die Borussen kommen. Für seine Arbeit Die Habichte sind im Nest im Spiegel wurde er 1984 mit dem Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet.[2] Bittorf lebte mit seiner Frau, der stern-Fotografin Karin Rocholl,[3], in Hamburg. 2002 starb er dort im Alter von 72 Jahren an Herzversagen. (Quelle: Wikipedia.de)
Linkshttp://www.filmportal.de/person/wilhelm-bittorf_c08e905c31aa4254b42119fc4d1fd1dd

Filmografie