Biografie | "Heinz Trenczak wurde 1944 in Graz (Österreich) geboren. Von 1965 bis 1969 studierte er Musik am Mozarteum in Salzburg und bei Mauricio Kagel in Köln. Im Auftrag des Goethe-Instituts machte Trenczak im Winter 1969/1970 eine dreimonatige Vortragsreise durch Indien zum Thema Musik- und Bewegungserziehung für Kinder. Ab 1971 arbeitete er als Musikredakteur beim WDR-Fernsehen Köln. Nebenher betätigte er sich als Autor und Regisseur für Film-, TV-Porträts und -Dokumentationen. Bis 2009 zeichnete er für Sendungen und Beiträge für WDR, SWR, ZDF und ARTE (u. a.) verantwortlich. 1979 erhielt er ein USA-Stipendium der John J. McCloy-Foundation bzw. des American Council on Germany. 1984 war er gemeinsam mit Peter Zach für die Programmierung und Organisation der 12. Grazer Filmtage im Rahmen des „steirischen herbst“ zum Thema „MusikFilm in Kino und TV“ verantwortlich. Von 1985 bis 1995 arbeitete er als (Gründungs-)Redakteur bei der Filmzeitschrift „blimp“ (Hg.: Forum Stadtpark, ab 1989: Grazer Filmwerkstatt). Ab 1990 war Trenczak auch als Produzent der Vis-à -vis Filmproduktion in Köln tätig. Im Herbst 1992 folgten im Auftrag des Goethe-Instituts Filmseminare zum Thema „Grenzbereiche des Dokumentarfilms“ in Südostasien . Von 1996 bis 2001 hatte er an der Karl-Franzens-Universität einen Lehrauftrag in Medienkunde. Im Rahmen von Graz 2003 – Kulturhauptstadt Europas realisierte Heinz Trenczak die DVD-Installation und Ausstellung „Granny's Videos“. Er lebt und arbeitet in Graz und Köln" (Quelle: http://www.dok.at/person/heinz-trenczak/). |