Thomas Plenert
Allgemeines
Biografie | "Thomas Plenert, geboren 1951 in Nauen, studiert zunächst an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" in Potsdam sowie der renommierten Filmhochschule in Lodz, Polen. Mit seiner Kameraarbeit bei hoch gelobten Dokumentarfilmen wie Jürgen Böttchers "Rangierer" und "Die Mauer" macht er sich sehr schnell einen Namen als einer der versiertesten Kameramänner des deutschen Kinos. 1988 arbeitet er an Volker Koepps Kurzdokumentarfilm"Feuerland" – der Beginn einer langjährigen Zusammenarbeit: Plenert hat seither fast alle Filme Koepps fotografiert und durch seine lyrischen Bilder maßgeblich geprägt. Für seine Arbeit an Koepps "Kalte Heimat" wurde er 1995 mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Wenngleich er vor allem durch seine dokumentarischen Arbeiten zu Ruhm gekommen ist, arbeitet Plenert immer wieder auch als Spielfilm-Kameramann. So gab er etwa Jan Schüttes Obdachlosen-Drama "Fette Welt" (1998) seinen rauen, naturalistischen "look" und hat mehrere Folgen der Krimiserie "Polizeiruf 110" fotografiert – für die Folge "Kleine Frau" von Andreas Kleinert erhielt er den Grimme-Preis 2006. Wie souverän Plenert den Wechsel zwischen Spiel- und Dokumentarfilm meistert, zeigte er auch in der Kinosaison 2007/2007, als er sowohl bei Bernd Böhlichs hoch gelobter Sozialkomödie "Du bist nicht allein" als auch bei Volker Koepps "Holunderblüte" für die Kameraarbeit verantwortlich zeichnete." [filmportal.de] |
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