Biografie | Darsteller, Regie, Drehbuch, Kamera, Schnitt, Ton, Produzent, Produktionsleitung, Aufnahmeleitung
*1941 Sigmaringen
"Klaus Salge wurde 1941 in Sigmaringen geboren. Er studierte Soziologie und Sozialpsychologie. Seit 1971 realisiert er Dokumentarfilme. Mit Claus Deubel und Wolfgang Schukraft gründete er 1978 die November Film Produktion für den Fernseh- und Kinobereich. Die thematischen Schwerpunkte von November Film liegen in politischen, zeitgenössischen und kulturellen Sujets, hier vor allem im Bereich der Literatur und der Musik. Es entstanden Filme über Mikis Theodorakis (1974 „Die Zeit ist für die Lieder und gegen die Panzer – Das erste Konzert in Griechenland nach dem Sturz der griechischen Junta”; Regie & Buch: Klaus Salge, Mitarbeit: D. Schubert; 1999 „Sonne und Zeit“, Regie & Buch: Klaus Salge & Asteris Kutulas), Harry Mulisch, Peter Schneider, sowie Dokumentationen zum Fall der Mauer und zur Geschichte der militanten linken Gruppen in Deutschland.
2001 entstand der erste Spielfilm von November Film (“in den tag hinein”, Regie: Maria Speth; Tiger Award Rotterdam; Grand Prix de la Jury 2001, Créteil/Paris; MFG Star, Baden-Baden-2001).
2003 realisierte November Film mit dem RBB (Regie: Klaus Salge & Heinz Blumensath) die 4. Folge einer Langzeitdokumentation mit acht ehemaligen Oberschülern (seit 1972). Die Dokumentation mit dem Titel “Fifty-Fifty” wurde zum deutschen Wettbewerb des Leipziger Dokumentarfilmfestivals 2004 und für den “Achtung Berlin Award” 2005 eingeladen. 2010 wurde dem Film „Eine blonde Provinz“ der deutsch-polnische Journalistenpreis zuerkannt. 2011 entstand der Musik-Biographie-Film „Mikis Theodorakis. Composer“ für ZDF/ARTE (Buch & Regie: Asteris Kutulas & Klaus Salge). Er lief weltweit auf zahlreichen Festivals, u.a. auf dem Telluride Festival 2012." [recycling-medea.com] |