Datenbank

Details

Karl-Heinz Kramer

Allgemeines

BiografieRegie, Kamera, Schnitt, Produzent, Produktionsleitung " Unter den vielen tausend Flüchtlingen, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Westfalen eine neue Heimat suchten und fanden, war ein junger Mann namens Karl-Heinz Kramer. Kramer stammte aus Forst in der schlesischen Lausitz, hatte in Cottbus Fotografie und später, in den Tobis-Studios in Berlin, das Filmen erlernt und war nach seinem Kriegseinsatz als Soldat an der Ostfront 1945 zunächst nach Hamburg gelangt. Nach einigen Jahren zog es ihn von dort nach Haltern im Kreis Recklinghausen, wo der 25-Jährige sich eine neue, dauerhafte Existenzaufzubauen versuchte. Die Anfangsjahre waren nicht leicht, aber bald nahm er wieder seine 16mm Kamera in die Hand und gründete 1952 die "Kramer Film-Produktion". Sein erstes Projekt war ein Filmporträt des Vestes Recklinghausen, das er noch im selben Jahr realisierte. Später folgten dann die Produktionen "Das Münsterland im Wandel der Zeiten"(1953 – 55) sowie das "Westfalenlied", das 1957 erschien und seinen Durchbruch als Filmproduzent bedeutete. Dieser aufwändig gedrehte Kinofilm ist vor einigen Jahren sehr erfolgreich von der damaligen Landesbildstelle Westfalen, dem heutigen LWL-Medienzentrum für Westfalen, als VHS-Video wieder aufgelegt und verbreitet worden." (lwl.org)
Linkshttp://www.lwl.org/lwl-medienzentrum-shop/index.php?page=product&info=109

Filmografie

Literatur

Verweisn.n. (1957): «Westfalenlied». Filmdienst, 10:17, 6.