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Wolfgang Zeller

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Alternativer NameWolfgang Friedrich Zeller
Biografie"Darsteller, Musik *12.09.1893 Biesenrode (Kreis Mansfeld); †11.01.1967 Berlin [...] arbeitet Zeller mit einigen der wichtigsten Regisseure des deutschen Kinos, darunter Carl Theodor Dreyer ("Vampyr", 1931) und G.W. Pabst ("Die Herrin von Atlantis", 1932). Darüber hinaus werden zahlreiche zeitgenössische Kultur- und Dokumentarfilme von seiner Musik begleitet. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten gehört Zeller der Produktionsgruppe des einflussreichen Schauspielers Emil Jannings an, der ihn für mehrere Filme engagiert. Außerdem schreibt Zeller im Jahr 1940 die Musik zu Veit Harlans berüchtigtem Propagandafilm "Jud Süss", dessen antisemitische Aussage von Zellers suggestiver Komposition noch verstärkt wird. Nach dem Krieg arbeitet Zeller für die DEFA, in den fünfziger Jahren schreibt er die Musik zu zahlreichen Dokumentarfilmen, wie etwa Bernhard Grzimeks preisgekröntem "Serengeti darf nicht sterben" (1959). Im Jahr 1966 liefert er mit der Musik zu der Günter-Grass-Adaption "Katz und Maus" seine letzte Komposition für das Kino. Am 11.01.1967 stirbt Wolfgang Zeller in Berlin." (filmportal.de)
Linkshttp://www.filmportal.de/person/wolfgang-zeller_9028d83ca2a64e77b8912fdb4316df1d

Filmografie

Literatur

Verweisn.n. (1948): «Kulturfilm im Werden». In: Erich Willi Martin Lichtwarck, Hg.: Kulturfilm-Almanach. 1. Auflage. Hamburg: Richard Hermes-Verlag.S. 84-86.