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Ernst Günter Paris

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Biografie"Regie, Drehbuch, Produktionsleitung *10.09.1914 Braunschweig; †07.1985" (Filmportal.de) "Paris war zunächst Filmemacher, bereits 1938 hatte er in dem Nazi-Propagandafilm "Wir marschieren mit" die Produktionsleitung. Auch nach Ende des 2. Weltkriegs hatte er noch Kontakt zu Nazi-Größen, wie Ulrich Raulff zu berichten weiß: "So beobachtet er Hermann Speer, den Bruder von Hitlers Rüstungsminister, wie er sich 1949 von einem Spezialisten für Astralanalyse namens Ernst-Günter Paris ein Beziehungs­horoskop über den Tag seiner ersten Begegnung mit dem Meister erstellen lässt." Spätere Filme, die er in den 1950er und 1960er Jahren drehte, waren Kurzfilme unpolitischen Inhalts. Er produzierte mit seiner eigenen Münchner Filmproduktionsfirma[4]. Der bekannteste Film von Paris ist "Verliebt in Berlin" von 1956. Seine Hobbies waren Reisen und Zauberei, er war Mitglied in magischen Zirkeln. Paris interessierte sich schon früh stark für die Astrologie, er gehörte zu den Gründungsmitgliedern des DAV. Ab 1948 begann er astrologische Kalender zu veröffentlichen, später astrologische Grundlagenbücher. Hans Taeger bezeichnet ihn als "sensiblen und tiefgründigen Denker". Ab 1960 dürfte er hauptberuflich Astrologe gewesen sein. In einem Nachruf schreibt Udo Rudolph: "Er war einer der kompetentesten klassischen Astrologen... Seine zahlreichen Bücher sind wie sprudelnde Quellen, unerschöpflich an Wissen und Weisheit über die Technik, Geschichte und Philosophie sowie über Religion und Weltanschauung der Astrologie. (...) Ernst-Günter Paris besaß die seltene Gabe, auch die schwierigsten Probleme in einer Form zu beschreiben, die niemand verletzte."" (Wiki.astro.com)
Linkshttp://wiki.astro.com/astrowiki/de/Ernst_G%C3%BCnter_Paris

Filmografie

Literatur

Verweisn.n. (1948): «Was erwarten Sie vom Jahre 1949?». In: Erich Willi Martin Lichtwarck, Hg.: Kulturfilm-Almanach. 1. Auflage. Hamburg: Richard Hermes-Verlag.S. 101-106.