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Antje Hubert

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BiografieRegie, Drehbuch, Produzent *1966 Celle "Antje Hubert, geboren 1966 in Celle, absolvierte ein Studium der Bildenden Kunst und Geschichte in Braunschweig und Kiel. Von 1993 bis 1995 arbeitete sie als Medienassistentin in der Filmwerkstatt der Kulturellen Filmförderung Schleswig-Holstein. Seit 1996 ist sie als freie Filmemacherin tätig. Sie realisierte eine Reihe von Dokumentation, meist zu gesellschaftlich relevanten Themen. So etwa "ad acta" (2002, Co-Regie: Olga Schell), über die Selektion im NS-Gesundheitssystem, und "Jetzt fahren wir übern See" (2003), über drei geistig behinderte Frauen und Mütter. Für diesen Film wurde sie beim Filmfest Schleswig-Holstein mit dem Dokumentarfilmpreis ausgezeichnet. 2003/04 realisierte Hubert das Zeitzeugen-Projekt "Gelebte Zeit", über den Alltag von Kindern und jungen Erwachsenen in den 1920er, 30er und 40er Jahren in Kiel-Gaarden. 2004 erhielt sie den Kunstförderpreis des Landes Schleswig-Holstein. 2007 hatte "Das Dorforchester", über eine Feuerwehrmusikkapelle und das Dorfleben in Schleswig-Holstein, bei den Nordische Filmtagen in Lübeck Premiere. Im Anschluss begann sie mit der Arbeit an "20 Geigen auf St. Pauli" (2007-2011), für den sie über drei Jahre hinweg eine Gruppe von Grundschülern aus dem Hamburger "Problembezirk" St. Pauli begleitete, die im Rahmen eines Sozialprojekts Geigenunterricht von dem Starmusiker Gino Romero-Ramirez erhielten. Im Januar 2012 feierte dann Huberts Dokumentarfilm "Das Ding vom Deich – Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk" beim Filmfestival Max Ophüls Preis Premiere – und wurde mit dem Förderpreis der Defa-Stiftung ausgezeichnet. Im August desselben Jahres startete der Film regulär in den deutschen Kinos." [filmportal.de]
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